Wie Hart ein Holzboden ist, wird mit einem Prüfverfahren gemessen, dass sich Brinellhärte-Messung nennt. Dabei wird die Druckfestigkeit von Holz gemessen, in die Widerstandsfähigkeit des Holzes gegen das Eindringen eines Prüfkörpers gemessen wird. Holzhärte steigt grundsätzlich mit zunehmender Rohdichte und abnehmender Holzfeuchte.
Man unterscheidet zwischen Weichholz und Hartholz.
Sehr weiche Hölzer sind zum Beispiel: Weide, Pappel und Linde
Mittelhartes Holz ist zum Beispiel: Kiefer, Lärche und Kastanie
Hartes Holz ist: Eiche, Nussbaum, Buche
Sehr hart ist: Buchsbaum, Palisander, Akazie
Die in Deutschland am meisten verarbeitete Holzart für Bodenbeläge ist aktuell Eiche und Buche. Gerade die europäische Eiche eignet sich besonders gut für die Verwendung als Bodenbelag.